Walnuss-Teamevent

Am 3.10.2017 waren die MitarbeiterInnen der Matthias Brunner AG zu Gast bei der Nuss-Baumschule Gubler GmbH in Hörhausen.

Der wissenschaftliche Name der Walnuss (Juglans regia) wurde aus der römischen Bezeichnung der Walnuss – „Iovis glans, die Eichel des Jupiter“ abgeleitet.

Bild: Nussexperte Heinrich Gubler vor seiner Sammlung mit über 300 verschiedenen Walnusssorten.

Terminale Walnusssorten tragen die Früchte nur an den Endknospen – laterale hingegen auch an den Seitenknospen, welche bereits 10-12 Jahre nach der Pflanzung voll ertragsreif sind.

Noch lichtbedürftiger als der Walnussbaum ist nur der Speierling (Sorbus domestica). Eine Baumscheibe frei von Wurzelkonkurrenz durch Unkraut und Rasen gewährleistet die höchsten Zuwächse.

Der Schnitt sollte nicht im Winter ausgeführt werden, da dann ein Saftaustritt („bluten“) aus den Schnittwunden droht. Der beste Zeitraum dafür ist Mai bis anfangs Dezember.

Bild: Unser Team zusammen mit Heinrich Gubler vor einer schönen Juglans regia „Dachigam“ im Herbstkleid. Diese Sorte eignet sich aufgrund ihres stark wipfelschäftigen Wachstums auch für den Waldbau.